Nochmal zu Besuch bei … Herrn T {T 2}

Ein paar Tage, nachdem ich den Teufel zum ersten Mal getroffen hatte, ging ich noch einmal an seinem Grundstück vorbei. Ich hatte ein paar Flaschen dunkles alkoholfreies Weizen dabei, falls er Zeit hätte …

Diesmal stand er bereits am Gartenzaun, als ich vorbeikam – als hätte er mich erwartet. Wir begrüßten uns mit Handschlag.

Keine Angst mehr vor Corona?

Er winkte nur ab.

Ich hätte da ein paar alkoholfreie Bier dabei, falls Sie Zeit hätten …

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Zu Besuch bei … Herrn T {T 1}

„Gott hat es gern wenn man ihn anruft. Hat Er mir selbst gesagt, als wir uns mal in Dinslaken getroffen haben. Das war ganz am Anfang unserer Bekanntschaft.“

Das erzählt Hanns Dieter Hüsch, der evangelische Kabarettist vom Niederrhein, über seine Bekanntschaft mit dem lieben Gott. Später ist er dann zu Besuch bei Gott im Himmel, einfach so, und umgekehrt kommt der liebe Gott auch mal zum Kaffee vorbei oder aber sie treffen sich zufällig in Dinslaken, wo die Schwester vom lieben Gott eine Wäscherei hat. Wenn Sie sich jetzt wundern, dann kann ich es Ihnen auch nicht erklären. Lesen Sie es doch einfach bei Hanns Dieter Hüsch nach: Einen kurzen Text dazu gibt es zum Beispiel hier.

Gerne würde auch ich einmal den lieben Gott einfach so auf der Straße treffen. Sein Name bedeutet schließlich „Ich bin Da“! Warum sollte das nur in Dinslaken gelten oder im Himmel?

Als ich noch so darüber nachdachte, ob ich den lieben Gott überhaupt erkennen würde, traf ich den Teufel. Das war bei einem Spaziergang an der Grenze zwischen Franken und Thüringen. Er war gerade beim Rasenmähen, in Unterhemd und Sporthose. Er hat dort nämlich ein schönes kleines Häuschen mit großem Garten am Waldrand.

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