Zwischenräume

Zwischen den Zeichen waltet die Freiheit (personale Freiheit) – und die (inneren und äußeren) Zwänge, in die diese Freiheit eingesperrt ist. Wer nur auf die Zeichen schaut, ist blind für die Freiheit – und für diese Zwänge. Wer gar nicht auf sie schaut, ist beidem ausgeliefert.

Menschen versuchen immer wieder, die Zwischenräume in Zeichen zu verwandeln, zu übersetzen, zu fangen – mit Erfolg, aber auch mit neuen Zwischenräumen! Ist es sinnvoll, die Zwischenräume einfach zu lassen? (Dann fehlt jeder ‚Fortschritt‘!?) Oder muss man differenzierter damit umgehen? Wie?

Wo Vieles und Lebendiges ist, müssen immer Zwischenräume sein! Lebendigkeit lebt von den Zwischenräumen, Vielfalt von den (durch Zwischenräume getrennten) ‚Dingen‘, ‚Zeichen‘ …

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